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Zielgruppe
für Kinder, die in ihren Familien, Schulen und/oder ihrem sonstigen Lebensumfeld nicht mehr zurechtkommen
für Kinder, denen es nicht möglich ist, annähernd altersgemäße Anforderungen (bspw. Schulbesuch) zu erfüllen
für Kinder mit Entwicklungsstörungen im kognitiven, intellektuellen, emotionalen, motorischen und sozialen Bereich
für Kinder, die Auffälligkeiten wie Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen, Ängste, Verweigerungen, Ängste, Aggressivität, eigen- und fremdgefährdendes Verhalten zeigen.
für Kinder, die sich (bspw. aufgrund von emotionalen Störungen, Deprivationssyndromen, Bindungsstörungen, Traumata) in kinderpsychiatrischer Behandlung befinden
Auflösung verfestigter, nicht sozialverträglicher Verhaltensmechanismen
Reduzierung, Bearbeitung kindlicher Persönlichkeitsproblematiken und kinderpsychiatrisch diagnostizierter Störungsbilder
Aktivierung kindlicher Ressourcen, Ausgleich von Entwicklungsdefiziten
Förderung der kindlichen Akzeptanz von Regeln, Grenzen, altersentsprechenden Anforderungen (bspw. regelmäßiger Schulbesuch)
Rückführung in die Herkunftsfamilie (nach erfolgtem Elterntraining) oder Entwicklung alternativer Lebensperspektiven.
wohlwollender, hierbei umfassend konsequenter Förderrahmen bzw. Behandlungszugang (gemäß individueller, systematischer Hilfeplanung) mit klarer, übersichtlicher, kleinschrittig vermittelter bzw. angeleiteter Tagesstruktur
einschätzbare, verlässliche und sorgfältig miteinander abgestimmte PädagogInnen vermitteln (Lebens-)Sicherheit - und unterbrechen eigen- oder fremdgefährdende Impulse unmittelbar
Kinder erleben sich als bedingungslos angenommen, als gewollt - unabhängig von ihren jeweiligen Verhaltensäußerungen
kontinuierliche, gezielte Reduzierung der Persönlichkeitsproblematiken und Störungsbilder mittels der Wirkfaktoren des Intensivgruppenalltags, der spezifischen Förderangebote (Pädagogisches Reiten, Tiergestützte Pädagogik, erlebnispädagogische Aktivitäten) sowie im Rahmen zielorientierter Reiseprojekte von jährlich insgesamt achtwöchiger Dauer
intensive Kooperationen mit niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern sowie -therapeuten, Fachärzten, Kindergärten, (Förder-)Schulen