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Zielgruppe
Kinder, die ihre Familien und ihr gesamtes Lebensumfeld in den umliegenden Stadtteilen haben, aber aufgrund der belastenden Familiensituation kurz-, mittel-, und längerfristig nicht in ihren Familien leben können.
Kinder, deren Kontakte zu den Eltern oder sonstigen Bezugspersonen im Umfeld so stützend und erhaltenswert sind, dass sie weiterhin gefördert und von Anfang an Teil ihres Alltags bleiben sollen.
Kinder, die einen sicheren und beständigen Lebensmittelpunkt möglichst unter Wahrung aller erhaltenswerter Bezüge (Familie , Kita, Schule, Freunde) benötigen.
Kinder, die im Jugendalter die Möglichkeit haben, schrittweise und fließend in die hausinterne Jugendgruppe zu wechseln.
enge Vernetzung mit Therapeuten, ergänzt durch Fallberatung, die in die SHP einfließt.
Rückführung des Kindes in die Familie
Entlastung des gesamtfamiliären Systems bei gleichzeitigen Erhalt der familiären und sozialen Bindungen
aktive Teilhabe der Eltern an der Entwicklung der Kinder und Übernahme von Verantwortung in Teilbereichen - Erhalt und Stärkung der familiären Ressourcen/ Stärkung des Selbsthilfepotentials der Familie
Entlastung des gesamtfamiliären Systems
Überleitung in eine andere Maßnahme, wenn die Familiensituation nicht verändert oder stabilisiert werden kann
Intensive Einbindung der Eltern in den Alltag der Kinder
Gestaltung der Kontakte zwischen Eltern und Kindern
Physische und emotionale Versorgung und Entwicklungsförderung der Kinder
Sozialräumliche und lebensweltbezogene Arbeit mit dem Kind
Strukturiert, abgestimmte Arbeit an den Störungsbildern der Kinder